-
Konsum von Antidepressiva: Aufwärtstrend hält an 24.06.2024
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Anzahl längerfristiger Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen immer weiter ansteigt. So ist es wohl kaum überraschend, dass auch die Tendenz der Einnahme von Antidepressiva in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Laut einer neuen Studie, die vom Landesbund der Freien Krankenkassen unter 2,3 Millionen Mitgliedern durchgeführt wurde, stieg der Konsum von Antidepressiva zwischen 2019 und 2023 um 8 %.
-
Schützen Sie sich vor endokrinen Disruptoren 20.06.2024
Einer Studie des Landesbundes der Freien Krankenkassen zufolge hat knapp die Hälfte aller Belgier noch nie etwas von endokrinen Disruptoren gehört. Dabei sind diese Stoffe in unserem Alltag überall präsent und können erhebliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, wie eine verminderte Fruchtbarkeit und ein erhöhtes Risiko, an bestimmten Krankheiten, darunter Krebs und Diabetes, zu erkranken.
-
Spenden Sie Blut, retten Sie Leben! 13.06.2024
Wie wichtig und einzigartig Blut ist, erkennen wir daran, dass gar nichts auf der Welt Blut ersetzen kann. Nach einem Unfall, bei einer Operation oder wegen einer Krankheit: Es könnte der Fall eintreten, dass das eigene Leben von Blutspenden abhängt. Auch gibt es Menschen, die ihr ganzes Leben auf Bluttransfusionen angewiesen sind. Regelmäßig ruft das Rote Kreuz zum Blutspenden auf, da manche Blutgruppenbestände sich ständig in einem kritischen Bereich bewegen und weil alle Reserven nur über einen begrenzten Zeitraum aufbewahrt werden können.
-
Themenabend 2024: „Beckenboden: Starke Körpermitte“ 10.06.2024
Wie wichtig unser Beckenboden wirklich ist, wird den meisten erst dann bewusst, wenn er seinen Aufgaben und Funktionen nicht mehr nachkommt. Viele denken, dass die Beckenbodenmuskulatur ein reines Frauenthema sei. Schließlich sind es die frisch gebackenen Mamas, die nach der Geburt zum Rückbildungskurs müssen, um die stark strapazierte Muskelgruppe in der Mitte ihres Körpers wieder zu kräftigen. Dabei werden aber auch zahlreiche Männer im Laufe ihres Lebens mit Problemen konfrontiert, die in direktem Zusammenhang mit dem Beckenboden stehen.
-
Endometriose: Schnellere Diagnose und multidisziplinäre Behandlung erforderlich 04.06.2024
Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Die Krankheit tritt bei Frauen meist im Alter zwischen 25 und 40 Jahren auf. Obwohl die Krankheit weit verbreitet ist, ist ihre Diagnose schwer zu stellen. Das Föderale Fachzentrum für Gesundheitspflege (kurz „KCE“ für „Kenniscentrum“ und „Centre d’Expterise“) fordert eine angemessenere, multidisziplinäre und auf die Patientinnen zugeschnittene Versorgung.