Änderung im Microsoft-Algorithmus: E-Mails von Krankenkassen landen im Spam


Aufgrund einer Änderung im Microsoft-Algorithmus landet derzeit ein Großteil der E-Mails an unsere Mitglieder in ihren Spam-Ordnern. Das kann bspw. Auswirkungen auf die reibungslose Verarbeitung ihrer Anliegen haben.


Wegen einer Anpassung des Microsoft-Algorithmus, der darüber entscheidet, ob eine E-Mail als Spam eingestuft wird, erreichen derzeit viele unserer E-Mails den Empfänger nicht in seinem Posteingang. Bei mehr als 90 % der Mitglieder mit einer nicht bezahlten E-Mail-Adresse des Anbieters – wie @hotmail.com, @live.be oder @outlook.com – landen die E-Mails von großen Krankenkassen (Christliche Krankenkasse, Solidaris oder der Freien Krankenkassen) im Spam-Ordner.

Mögliche Auswirkungen bei der Freien

Einige unserer Mitglieder erhalten ihre Post elektronisch in die Infobox ihres Online Büros. Über den Eingang eines neuen Dokuments werden sie per E-Mail benachrichtigt. E-Mails von Mitgliedern mit einer nicht bezahlten Hotmail- oder Outlook-Adresse landen aufgrund des neuen Microsoft-Algorithmus häufig im Spam.

Mögliche Auswirkungen bei der Freien können vor allem folgende sein:

  • Kein Ankauf eines wichtigen Medikaments, weil die erforderliche Genehmigung des Vertrauensarztes noch nicht angekommen ist.
  • Vergessen der Beitragszahlungen, weil die Zahlungsaufforderung der Beiträge untergegangen ist.
  • Keine Registrierung oder Anmeldung im Online Büro, weil die E-Mails für den Registrierprozess oder in Bezug auf vergessene Anmeldedaten nicht durchkommen.
  • Verzögerung der neuen Mitgliedschaft, weil die erwartete E-Mail mit den erforderlichen Dokumenten nach Ausfüllen unseres Online-Formulars im Spam gelandet ist.
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Die Kommunikation in Bezug auf eine Arbeitsunfähigkeit läuft bei uns noch zum größten Teil auf dem klassischen Postweg, sodass die Bearbeitung  des Krankengelds bei uns eher weniger von der E-Mail-Problematik betroffen ist.

Checken Sie Ihren Spam-Ordner

Wenn Sie sich fragen, warum Sie lange keine E-Mail von der Freien erhalten haben, sei es aufgrund einer der möglichen Gründe oben oder weil Sie eigentlich regelmäßig von uns über neue Auszahlungen informiert werden, dann prüfen Sie, ob Sie die E-Mails nicht im Spam finden.

Achtung vor Phishing

Achten Sie dennoch immer darauf, nicht auf Phishing reinzufallen. Wir versenden niemals E-Mails, in denen wir Sie dazu auffordern, Kontakt- oder Zahlungsangaben mitzuteilen. Auch stehen in unseren E-Mails niemals direkt die Beiträge, die Sie zu zahlen haben, sondern nur gesichert in Ihrem Online Büro.