Die elektronische Verschreibung nimmt zu


5,3 Millionen: Das ist die Zahl der elektronischen Rezepte für Medikamente, die von Ärzten im September 2019 ausgestellt wurden. Ein wichtiges Ergebnis, denn ab Januar 2020 wird dieses elektronische Rezept verpflichtend sein.


Vorteile der elektronischen Verschreibung

Viele Ärzte nutzen jetzt schon den elektronischen Weg (Recip-e) für die Verschreibung von Medikamenten, denn dieser hat einige Vorteile. Wenn Ihr Arzt die Verschreibung digital ausstellt, können Sie sicher sein, dass alle Ihre Pflegeleistenden eine korrekte Übersicht der von Ihnen eingenommenen Medikamente haben. Außerdem muss Ihr Apotheker keine Schriften mehr entschlüsseln. Fälschungen gehören ebenfalls der Vergangenheit an.

Wie funktioniert Recip-e?

Bei einem elektronischen Rezept für Medikamente erhalten Sie von Ihrem Arzt einen Zettel mit Strichcode. Ihr Apotheker kann diesen dann scannen und so das Rezept im Netzwerk einsehen. In einer späteren Phase wird auch dieses Papier überflüssig, der Apotheker kann dann das Rezept über Ihre eID abrufen. Der gesamte Prozess ist dann papierlos. Auch interessant für Sie: Auf dem Portal Meinegesundheit (siehe nützliche Links) können Sie Ihre ausstehenden Verschreibungen selbst einsehen.